Rückblicke 2014
21.09. - 19.10.2014
Uta Hamerla-Aulbach & Andrea Flätgen

Uta Hamerla-Aulbach
Die Künstlerin Uta Hamerla-Aulbach fertigt Skulpturen, die von Lebenskraft sprechen, aber auch von Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit. Bei manchen der meist weiblichen Figuren empfindet man "Häutungen" - Risse, die gezielt von der Künstlerin in Körper eingearbeitet wurden, sprechen von Alter und Vergänglichkeit.Nach dem Brennen der Figuren patiniert die Künstlerin viele ihrer Skulpturen, so dass sie schimmern. Andere sehen aus wie gegossene Bronzen. Die Künstlerin nennt ihre Figuren liebevoll "meine Kinder".
Andrea Flätgen
Die Künstlerin Andrea Flätgen bildet sich seit 1980 bei verschiedenen Kunstakademien und Künstlern von der Auseinandersetzung mit Pastellkreide, später Öl, bis heute mit Acryl und sucht immer wieder neue Wege in der Kunst."Meine Intention ist es, die unsichtbare Welt darzustellen, Stimmungen, Situationen und Gefühle. Ich gebe dem, was mein Innerstes bewegt, eine Form. Auf diese Weise nehme ich Kontakt mit dem Außen auf und trete in den Dialog mit dem Betrachter ein, um ihn zu berühren, aufmerksam zu machen und aufzuwecken für seine eigene Gefühlswelt".
31.05. - 13.07.2014
Elvira Dick »geortet«

» Die unbändige Energie und
das prozesshafte der Natur faszinieren und inspirieren. Zerstörung und Neubeginn, Werden und Vergehen binden
ein in den Kreislauf der Natur
und lassen mich Orte finden,
die mir Kraft geben. «
das prozesshafte der Natur faszinieren und inspirieren. Zerstörung und Neubeginn, Werden und Vergehen binden
ein in den Kreislauf der Natur
und lassen mich Orte finden,
die mir Kraft geben. «
Elvira Dick ist fasziniert vom Prozesshaften der Natur, in der sich ständig etwas wandelt. Es scheint, als ob ihre Arbeiten genau so vielschichtig sind, wie das, was sich unter der sichtbaren Oberfläche der Natur vollzieht. Das Zerstörte, das Verfaulte, das Überwachsene und Verdeckte, bringt die Künstlerin gekonnt vor unsere Augen. Dazu verwendet sie gerne Sand und Steine, Plastik, Papier, Stoff und Asche … Sind es Wasser- oder Gesteinsformationen, die da fließen, zerfallen, aufbrechen?
Samstag, 10.05.2014
5. Kunstfrühstück
Thema: "Die Mütter der Künstler"
Referentin: Yvonne Weber
Wir dürfen wieder gespannt sein auf die ganz besondere Art der Yvonne Weber, die uns das Frühstück mit ihrem Wissen, Temperament und Humor garnieren wird. Vergnügen neben dem Frühstücksgenuss garantiert !!!
04.05. - 25.05.2014
Jo Goertz: Outsider – Photography meets Artists

Ihre besondere Fähigkeit ist das Erzählen von Geschichten. In dieser Ausstellung zeigt sie Porträts von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung, so genannten "Outsidern". Goertz sagt:
"Erst nachem sich gegenseitiges Vertrauen und Respekt eingestellt hatten, war es möglich, das Gesicht hinter dem Gesicht festzuhalten".
Letztlich reifte die Idee, den Porträtierten die künstlerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Porträt vorzuschlagen. Was daraus entstanden ist, sind außergewöhnlich berührende Bilder. So ist ihr Buch entstanden Outsider – Photograpgy meets Artists.
09.03. - 13.04.2014
Inock Kim Seifert »Pictures from my Seoul«

» Jeder Mensch hat eine
andere Geschichte, jeder Mensch hat eine andere Kultur.
Es bedarf großen Bemühens, einander zu verstehen. «
andere Geschichte, jeder Mensch hat eine andere Kultur.
Es bedarf großen Bemühens, einander zu verstehen. «
Freitag, 24. Januar 2014
Ein Abend mit Wein, Käse, Gitarre und Poesie – Michael Busch & Bernhard Theis

© dikoFreitag, 24. Januar 2014, 20.00 Uhr
»… aus der Ferne hämkumme«
Die beiden präsentieren ein Programm, das einer Reise ähnelt. Zunächst geht's durch die Jahreszeiten, begleitet von Buschs von überall her mitgebrachten gitarristischen Klängen, den lyrischen Impressionen seiner Reisen, die er auf eigene Art umsetzt. Dann klingen Bernhard Theis Texte allmählich immer mehr nach beider Heimat, der P(f)alz. Gereimtes und Ungereimtes tritt harmonisch mit den rhythmisch einfühlsam und spieltechnisch variantenreich vorgetragenen Eigenkompositionen Buschs in Kontakt, weckt im Zuhörer eigene Bilder, wobei Busch die keltischen Wurzeln seiner Musik spüren lässt und Theis in der Mundart auch auf einige Gedichte von Paul Münch, dem Autor von "Die pälzisch Weltgeschicht", zurückgreift.